Ein Online-Shop ist nur so erfolgreich wie seine Sichtbarkeit bei Google (Shopping) & Co. – und hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Speziell für Shop-Betreiber mit Shopware stellt sich die Frage: Wie kann ich meinen Shopware-Shop technisch und inhaltlich so optimieren, dass er bessere Rankings erzielt? In diesem Abschnitt geben wir praxisnahe Tipps und Tricks zur SEO-Optimierung mit Shopware, insbesondere für die technische On-Page-Optimierung. Von URL-Strukturen über Meta-Daten bis zu Performance-Tuning und Inhaltsgestaltung: Lernen Sie die wichtigsten Stellschrauben kennen, um Ihrem Shop zu einer soliden SEO-Basis zu verhelfen. Wir konzentrieren uns dabei auf Shopware 6, da Shopware 5 bereits End-of-Life ist (viele der Tipps sind jedoch allgemeingültig und nicht auf Shopware beschränkt).
Warum SEO? Rund 53 % des gesamten Website-Traffics kommt über organische Suche. Ohne gezielte SEO-Maßnahmen bleibt Ihr Shop also unsichtbar – selbst wenn er technisch perfekt umgesetzt ist. Suchmaschinenoptimierung ist damit ein entscheidender Erfolgsfaktor im E-Commerce.
Technische SEO-Grundlagen in Shopware: Saubere URLs, Sitemaps & mehr
Bevor wir ins Detail gehen, sollten die technischen Grundvoraussetzungen Ihres Shopware-Shops stimmen. Diese bilden das Fundament, auf dem alle weiteren SEO-Bemühungen aufbauen:
1. SEO-freundliche URLs einrichten:
Shopware generiert im Standard für Produktseiten oft URLs, die technische IDs oder Nummern enthalten (z.B. /produktname-987654/). Solche URLs sind weder für Nutzer noch für Google aussagekräftig. Ziel sollte eine „sprechende“ URL-Struktur sein, die den Inhalt widerspiegelt – idealerweise bestehend aus Kategoriepfad und Produktname (z.B. /kategoriename/produkt/ statt /produkt-12345/).
In Shopware 6 können Sie unter Einstellungen > Shop > SEO eigene URL-Templates definieren, um genau das zu erreichen.. Entfernen Sie dort Platzhalter für IDs und fügen Sie relevante Keywords ein. Wichtig: Nach Änderungen die SEO-Index neu aufbauen (Einstellungen -> System -> Caches & Indizes), damit die neuen URLs aktiv werden. Konsistente, klare URLs verbessern die Benutzererfahrung und das Ranking, denn Google erkennt sofort, worum es auf der Seite geht.
2. Duplicate Content vermeiden (Canonical Tags):
In Shopware kann es vorkommen, dass ein Produkt unter mehreren URLs erreichbar ist (z.B. über verschiedene Kategorien). Um Duplicate Content zu verhindern, setzt Shopware automatisch Canonical Tags – das ist gut. Prüfen Sie dennoch, ob alle Varianten und Sprachversionen richtig kanonisiert sind. Falls es manueller Anpassungen bedarf, suchen Sie sich professionelle Partner, aber in den meisten Fällen löst Shopware das bereits. Ebenso sollte nur eine Domain (mit oder ohne www) indexierbar sein; richten Sie eine Domainweiterleitung ein, um Konkurrenz der URLs zu vermeiden.
3. XML-Sitemap und robots.txt:
Shopware erzeugt automatisch eine XML-Sitemap Ihres Shops (auffindbar meist unter /sitemap.xml). Stellen Sie sicher, dass diese Sitemap in der robots.txt Ihres Shops eingetragen ist, damit Suchmaschinen sie finden. Öffnen Sie dazu die Datei /robots.txt auf Ihrem Server – dort sollte eine Zeile Sitemap: https://ihre-domain.de/sitemap.xml stehen. Ein häufiger Fehler ist leider zudem, dass auf Test- oder Staging-Umgebungen noch mit der Regel „noindex“ für Suchmaschinen gearbeitet wird, die eine Indexierung verhindert. Vor dem Livegang unbedingt prüfen!
4. Saubere Seitenstruktur & Navigation:
Eine klare Kategoriestruktur ist nicht nur für Nutzer, sondern auch für Suchmaschinen wichtig. Planen Sie Ihre Kategorien hierarchisch und sinnvoll (Shopware erlaubt beliebig tiefe Strukturen, aber aus SEO-Sicht sind 2–3 Ebenen meist genug, damit die Link-Tiefe nicht zu groß wird). Aktivieren Sie Breadcrumb–Navigationen und zeigen Sie diese auf Ihrer Website. In Shopware 6 sind diese im Standard-Theme bereits als Element vorhanden. Breadcrumbs zeigen Nutzern den Pfad zur aktuellen Seite. Sie verbessern also sowohl Usability als auch SEO. Zusätzlich setzen Breadcrumbs interne Verlinkungen zwischen Kategorien und Produkten, was ebenfalls hilfreich mit Blick auf eine gut indexierbare Inhaltsstruktur ist.
5. Redirects bei Änderungen setzen:
Sollten Sie Ihren Shop relaunchen oder URLs ändern (z.B. Produkt umbenannt, Kategorie verschoben), denken Sie unbedingt an 301-Redirects von den alten URLs auf die neuen. Nichts ist schlimmer für SEO als massenhaft 404-Fehler nach einem Umbau – Google stuft das (meist) als schlechtes Signal ein. Sollten Sie hierfür nicht jedes Mal Ihre Entwickler:innen kontaktieren wollen können Sie ein schlankes Plugin installieren, dass es aus der Admin-Oberfläche heraus erlaubt die gewünschten Redirects zu setzen (https://store.shopware.com/en/scop408727251023f/seo-redirect-301-302.html?srsltid=AfmBOooZsGPiuGx2n8kTVPiRH8IRLHnQhj_qa5jMvTbb5IlkWnysH9Go). Planen Sie bei einem großen Relaunch diese Aufgabe sorgfältig, um keinen Verlust an Rankings zu riskieren.
Meta-Daten und Inhalte optimieren: Titel, Description & Co.
6. Einzigartige Meta-Titel und Beschreibungen:
Meta-Title / Seitentitel und Meta-Description sind das, was in den Google-Suchergebnissen als Überschrift und Beschreibung Ihres Snippets angezeigt wird. Sie haben großen Einfluss darauf, ob Nutzer auf Ihr Ergebnis klicken. In Shopware 6 können Sie diese Meta-Angaben für Produkte, Kategorien und CMS-Seiten bequem im Administrationsbereich pflegen.
Nutzen Sie das unbedingt! Geben Sie jeder wichtigen Seite einen individuellen Title (ca. 50–60 Zeichen) und eine passende Description (ca. 150–160 Zeichen). Beide sollten das Hauptkeyword der Seite enthalten und den Inhalt prägnant zusammenfassen. Beispiel: Für eine Produktseite Individuelle Websites“ könnte der Title sein: Individuelle Website erstellen lassen – modern & suchmaschinenfreundlich“. Die Description könnte Vorteile hervorheben: „Professionelle Website nach Maß: mobiloptimiert, DSGVO-konform und einfach zu pflegen. Perfekt für Unternehmen, die online überzeugen wollen. Jetzt beraten lassen!“ – ein Call-to-Action animiert zum Klick.. Achten Sie darauf, dass jede Produktseite etwas eigene Meta-Texte hat (zumindest den Produktnamen im Title), damit keine Verwechslungsgefahr besteht. Shopware übernimmt ohne Eingriff oft den Produktnamen als Title und generiert Description aus den ersten Textzeilen – das ist okay als Fallback, aber Sie können es meist noch optimieren, insbesondere bei wichtigen Produkten.
Sie möchten prüfen wie Ihre Meta-Texte in den Google-Suchergebnissen wirken? Nutzen Sie das kostenfreie SERP-Testingtool von SISTRIX: https://app.sistrix.com/de/serp-snippet-generator
7. Überschriften-Struktur (H1, H2,...):
Auf jeder Seite sollte es genau eine H1-Überschrift geben – in Produktdetailseiten ist das meist der Produktname (Shopware-Template setzt das in H1). Weitere Überschriften wie H2, H3 sollten den Inhalt gliedern. In Erlebniswelten (Shopware CMS) müssen Sie selbst darauf achten, Textblöcken die passenden Überschriften-Formate zu geben. Eine logische Überschriftenhierarchie hilft Google, den Inhalt zu verstehen und ist auch mit Blick auf die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben des BFSG ein wichtiger punkt.. Also z.B. H1 = Produktname, H2 = „Beschreibung“, H2 = „Eigenschaften“, H2 = „Bewertungen“ etc., darunter jeweils Fließtext. Vermeiden Sie es, Überschriften nur aus Designgründen zu verwenden. Zudem sollten Überschriften wichtige Keywords enthalten, sofern passend.
8. Content auf Produkt- und Kategorieseiten:
„Content is King“ – auch im Shop. Für Produktseiten heißt das: Schreiben Sie aussagekräftige Produktbeschreibungen, die mehr bieten als nur ein paar technische Daten. Unique Content (also nicht einfach Herstellertexte kopieren) ist aus SEO-Sicht Gold wert, da Google doppelte Inhalte abstraft. Erläutern Sie Vorteile des Produkts, Anwendungsfälle und häufige Fragen direkt in der Beschreibung (das hilft auch der Conversion). Für Kategorieseiten lohnt es sich, einen einleitenden Text zu verfassen, der das Sortiment beschreibt und relevante Keywords abdeckt. Z.B. für die Kategorie “Siebträgermaschinen“ könnten Sie 2–3 Absätze über die Unterschiede, Marken und Tipps beim Kauf schreiben. Achten Sie aber darauf, die Usability nicht zu beeinträchtigen – der Text sollte sinnvoll platziert sein (bspw. unterhalb der Produktauflistung mit Teaser oben). Google bewertet umfangreiche, relevante(!) Inhalte sehr positiv.
9. Bilder SEO & Alt-Tags:
In einem Online-Shop spielen Bilder eine große Rolle – aber auch Google möchte verstehen, was auf Bildern zu sehen ist. Verwenden Sie daher für jedes Produktbild ein aussagekräftiges Alt-Attribut (Alternativtext), das das Produkt benennt (z.B. <img src="/siebträger.webp" alt="Siebträgermaschine mit integrierter Mühle">). In Shopware 6 können Alt-Texte bei den Medien hinterlegt werden.
Achtung: Im Rahmen der Entwicklung barrierefreier Websites gibt es teils konkrete Anforderungen an die Inhalte von Alt-Texten. Sind Bilder bspw. verlinkt so muss das Link-Ziel als Alt-Text hinterlegt werden. Mehr zum Thema Alt-Texte erfährst du in unserem Selbsttest zur Barrierefreiheit
Suchmaschinen können anhand der Alt-Tags die Bilder einordnen und zeigen diese ggf. in der Google-Bildersuche an. Zusätzlich sollten Bilder in angemessener Dateigröße vorliegen (Komprimierung). Shopware 6 unterstützt moderne Formate wie WebP, die teils deutlich kleiner sind als JPEG/PNG. Komprimierte, optimierte Bilder verbessern die Ladezeit (siehe nächster Punkt) und damit auch indirekt das Ranking.
Ladezeit und Mobile-Optimierung: Performance als Ranking-Faktor
10. Ladezeiten verbessern:
Google bevorzugt schnelle Websites – insbesondere seit Einführung der Core Web Vitals sind Performance-Metriken Rankingfaktoren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Shopware-Shop schnell lädt. Maßnahmen hierfür:
- Aktivieren Sie den HTTP-Cache in Shopware (Standard ist an, prüfen Sie unter Einstellungen > System > Caches), nutzen Sie zusätzlich Browser-Caching für statische Ressourcen (z.B. via .htaccess).
- Minimieren Sie die Anzahl externer Skripte (Tracking-Pixel etc.) soweit möglich. Eine Komprimierung von HTML/CSS/JS via gzip oder Brotli sollte aktiviert sein – in Shopware-Hosting-Setups ist das meist Standard.
- Testen Sie Ihre Seite mit Tools wie Google PageSpeed Insights oder Webpagetest, um Engpässe zu erkennen. Gerade Bildgrößen sind oft der größte Hebel: Ggf. liefern Sie unterschiedliche Bildgrößen für Mobil/Desktop aus (Responsive Images, was Shopware unterstützt). Ein Online-Shop hat natürlich viele Medien – doch dank moderner Techniken wie Lazy Loading (Shopware 6 lädt Bilder erst, wenn sie im Viewport sind) kann man hier optimieren.
- Achten Sie auf ein performantes und für Shopware optimiertes Webhosting. Shopware unterstützt verschiedene Technologien die die Performance massiv verbessern können: Ein Redis Server für die Speicherung von Sessions und Cache-Daten beschleunigt den Seitenaufbau, ein Elasticsearch Server verbessert und beschleunigt die Suchfunktion und Hintergrundjobs, z.B. auf Basis von Supervisord, entlasten den Webserver. Diese Technologien müssen allerdings auch vom Webhoster angeboten werden und dies ist in der Regel nur bei spezialisierten Hostern der Fall. Unsere Empfehlung im Bereich Hosting: https://timmehosting.de
11. Mobile Optimierung sicherstellen:
Mobile First ist Googles Devise – Ihr Shop muss mobil einwandfrei funktionieren. Shopware 6 Standard-Theme (Storefront) ist vollständig responsive (passt sich an mobile Geräte an), sodass hier schon viel getan ist. Testen Sie dennoch jede wichtige Seite auf dem Smartphone: Sind Buttons klickbar, Texte lesbar, Laden alle Inhalte? Google belohnt mobile-optimierte Seiten.
Zudem: Mobile Geräte haben oft langsamere Verbindungen – Performance ist mobil noch wichtiger. Falls Sie sehr komplexe Erlebniswelten verwenden, prüfen Sie die Ladezeit auf dem Handy.
12. Tracking und Monitoring:
Richten Sie die Google Search Console für Ihre Shop-Domain ein. Dort erhalten Sie wertvolle Hinweise, z.B. ob die Mobilfähigkeit irgendwo eingeschränkt ist, ob es Crawling-Probleme gibt oder welche Suchanfragen Ihre Besucher bringen. So können Sie fortlaufend optimieren. Ebenso sollten Sie ein Webanalyse-Tool (wie Google Analytics oder Matomo) nutzen, um z.B. Absprungraten zu beobachten – hohe Absprungraten auf bestimmten Seiten können Hinweis auf Performance- oder Inhaltsprobleme sein, die Sie dann beheben können. Achten Sie bei der Integration von Webanalyse-Tools selbstverständlich darauf, dass diese rechtskonform eingebunden sind und nur nach expliziter Zustimmung geladen werden.
Interne Verlinkung und Struktur für bessere Indexierung
13. Interne Verlinkung strategisch einsetzen:
Eine oft unterschätzte On-Page-Maßnahme ist die interne Verlinkung. Verlinken Sie thematisch verwandte Produkte und Kategorien miteinander. Shopware zeigt z.B. ähnliche Produkte und Zubehör an (falls gepflegt) – das sind interne Links, die Nutzer tiefer in den Shop führen und Suchmaschinen die inhaltliche Verbindung zeigen. Nutzen Sie auch Textlinks in Beschreibungen, wo es Sinn ergibt: z.B. im Beschreibungstext einer Kamera auf die Kategorie „Kamerazubehör“ verweisen („Entdecken Sie auch unser Zubehör für Kameras“). Auch das Einbinden von Blogartikeln (wenn Sie einen Blog haben) in den Shop und Querverlinkung zwischen Blog ↔ Shop kann Besucher länger auf der Seite halten. Achten Sie darauf, dass wichtige Seiten von der Startseite oder Hauptnavigation aus erreichbar sind – je weniger Klicks bis zu einem Produkt, desto besser für den Crawler und den Nutzer. Shopware bietet mit „Produktstreams“ (Dynamische Produktgruppen) auch Möglichkeiten, Produkte auf verschiedenen Seiten auszuspielen, was ebenfalls interne Links schafft (z.B. Bestseller-Liste auf Startseite).
14. Breadcrumbs verwenden:
Wie bereits erwähnt: nutzen Sie Breadcrumb-Navigation. In Shopware 6 ist diese meist standardmäßig vorhanden; kontrollieren Sie, ob Ihr Theme sie anzeigt. Breadcrumbs bieten jedem Unterseite einen Weg zurück und generieren interne Links zu übergeordneten Kategorien. Außerdem werden sie von Google oft erkannt und in den Suchergebnissen als Pfad angezeigt – was Ihren Snippet ansehnlicher macht.
15. Fehlerseiten vermeiden:
Überprüfen Sie regelmäßig, ob alle internen Links funktionieren. Nichts verschenkt SEO-Potenzial so sehr wie broken links. Nutzen Sie ein Crawling-Tool (z.B. Screaming Frog) oder die Search Console, um 404-Fehler aufzudecken, und korrigieren Sie betroffene Links oder setzen Redirects. Dies ist zwar kein direktes Ranking-Plus, aber Fehlerseiten schaden definitiv der User Experience und damit indirekt auch SEO.
Bonus: Nützliche Shopware-SEO-Plugins und Tools
Zum Abschluss noch ein paar Hinweise auf Werkzeuge, die Ihnen die SEO-Arbeit mit Shopware erleichtern können:
- SEO Professional Plugin (von dreischild): Ein bekanntes Premium-Plugin für Shopware, das erweiterte Funktionen bietet (z.B. Massenbearbeitung von Meta-Daten, erweiterte Sitemaps, strukturierte Daten). Für große Shops eine Überlegung wert.
- Analyse-Tools: Nutzen Sie Tools wie Ryte oder Sistrix (die haben spezielle E-Commerce/Shop-Analysen), um technische SEO-Probleme zu finden. Auch ein Pagespeed Monitoring (z.B. mit Google Lighthouse CI) kann integriert werden, um Performance im Blick zu halten.
- Rich Snippet Testing: Googles Rich Result Test hilft Ihnen zu prüfen, ob z.B. Produktdaten (Preis, Verfügbarkeit, Bewertung) korrekt ausgezeichnet sind. Shopware 6 Template enthält einige dieser Strukturdaten out of the box – testen Sie es.
Checkliste: SEO-Quickwins für Shopware
Zum Abschluss eine Kurz-Checkliste der wichtigsten Schritte für die erste SEO-Optimierung Ihres Shopware-Shops:
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URLs bereinigt: Sprechende, keywordhaltige URLs ohne unnötige IDs; SEO-URLs in Einstellungen definiert
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Meta-Tags individuell gesetzt: Einzigartige Titel & Descriptions für alle wichtigen Seiten (Produkte, Kategorien, Startseite) – mit relevanten Keywords und Call-to-Action.
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txt & Sitemap: Sitemap-Eintrag in robots.txt vorhanden; keine wichtigen Bereiche in robots.txt disallowt; ggf. testweise alles indexierbar gemacht.
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Seitenladezeit optimiert: Caching aktiv, Bilder komprimiert (WebP), unnötige Skripte entfernt, Server schnell genug; Core Web Vitals im grünen Bereich.
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Mobile-Friendly: Shop responsive, Bedienung auf Handy getestet; keine Elemente außerhalb des Bildschirms, Schrift lesbar, Buttons groß genug etc.
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Inhaltlicher Mehrwert: Produkttexte einzigartig und hilfreich, Kategorietexte vorhanden wo nötig; keine Lorem Ipsum oder leeren Seiten indexierbar.
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Interne Verlinkung: Breadcrumbs aktiv, verwandte Produkte verlinkt, Menü-Struktur logisch; keine toten internen Links.
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Strukturdaten prüfen: Produktschema (Preis, Lagerbestand, Bewertungen) wird ausgespielt (ggf. Plugin nutzen); Firmendaten/FAQ ggf. als strukturierte Daten hinterlegt.
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Monitoring aufgesetzt: Search Console und Analytics laufen, regelmäßig Rankings und Crawling-Fehler checken; kontinuierliche Verbesserung eingeplant.
Mit diesen Maßnahmen legen Sie eine hervorragende SEO-Basis für Ihren Shopware-Shop. Denken Sie daran: SEO ist ein fortlaufender Prozess – beobachten Sie Ihre Performance und passen Sie Inhalte sowie Technik immer wieder an aktuelle Anforderungen an. Wenn Sie diese Grundlagen beherzigen, haben Sie bereits viele Ihrer Wettbewerber hinter sich gelassen. Und falls Sie professionelle Unterstützung suchen: Zögern Sie nicht, uns anzusprechen – als erfahrene Shopware-Agentur kennen wir die typischen SEO-Fallen und Potentiale aus erster Hand.