Projekt anfragen

Eine neue Website muss her. Aber wie? Schnell stößt man bei der Recherche auf Angebote wie Jimdo, Wix oder Squarespace. Baukästen, mit denen man ohne Programmierkenntnisse und ganz ohne Agentur selbst eine Website erstellen kann. Klingt erstmal verlockend: Geringe Kosten, keine Wartezeiten, alles in deiner Hand.

Doch ist das wirklich die richtige Lösung für dein Vorhaben? Oder gibt es vielleicht gute Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit einer Webagentur sprechen – auch (oder gerade), wenn das Projekt am Anfang noch überschaubar scheint?

In diesem Beitrag geben wir dir einen Überblick:

  • Was Website-Baukästen leisten – und wo sie an ihre Grenzen stoßen
  • Für wen sich die Tools eignen (und für wen eher nicht)
  • Worauf du achten solltest, wenn du selbst Hand anlegst
  • Und warum es manchmal sinnvoll ist, mit einer Agentur wie djumla zusammenzuarbeiten – selbst wenn du technisch nicht völlig unbedarft bist.

Was Baukästen versprechen – und warum sie so beliebt sind

Website-Baukästen boomen – und das aus gutem Grund. Sie bieten dir:

  • Schnellen Einstieg: Du wählst ein Design, fügst Texte und Bilder hinzu, passt Farben und Schriftarten an – fertig.
  • Geringe Kosten: Monatliche Abos gibt’s ab wenigen Euro.
  • Volle Kontrolle: Du bist unabhängig und kannst Änderungen jederzeit selbst vornehmen.

Für viele ist das attraktiv – gerade in der Startphase eines Unternehmens, wenn das Budget knapp ist und man erstmal einfach nur irgendwie online sein will.

Und das ist völlig okay! Wir bei djumla sind die Letzten, die sagen würden: Nur eine individuell programmierte Website ist eine gute Website.

Aber: Es kommt darauf an, was du brauchst – und wohin du willst. Denn was sich auf den ersten Blick als unkomplizierte Lösung präsentiert, bringt bei näherem Hinsehen auch Herausforderungen mit sich.

Baukasten oder Business-Website? Für wen sich Do-it-yourself lohnt – und wo es kritisch wird

Wenn dein Projekt relativ überschaubar ist, kannst du mit einem Baukasten schnell ans Ziel kommen.
Typische Szenarien, in denen das gut funktioniert:

  • Du bist Solo-Selbstständige:r und möchtest einfach deine Leistungen und Kontaktdaten online präsentieren.
  • Du planst ein Hobbyprojekt, ein temporäres Event oder möchtest eine einfache Info-Seite für deinen Verein.
  • Du willst erste Ideen testen, bevor du weiter investierst.

Solche Anwendungsfälle lassen sich mit Baukästen oft gut umsetzen – insbesondere dann, wenn du Spaß an Gestaltung hast und bereit bist, dich etwas in das System einzuarbeiten.

Aber: Sobald die Anforderungen steigen, wird’s schnell ungemütlich.

Hier ein paar typische Hürden, auf die viele früher oder später stoßen:

  • Design-Grenzen: Die Templates sehen auf den ersten Blick gut aus – aber sobald du spezielle Vorstellungen hast oder dein Branding nicht ganz reinpasst, kommst du schnell an die Grenzen.
  • Funktionale Einschränkungen: Du willst ein Buchungssystem, eine Suchfunktion oder ein komplexeres Formular? Je nach Anbieter wird’s knifflig – oder teuer.
  • Performance & SEO: Viele Baukästen sind nicht optimal für schnelle Ladezeiten oder professionelle Suchmaschinenoptimierung ausgelegt.
  • Vendor Lock-in: Du bist an die Plattform gebunden. Ein späterer Umzug auf ein anderes System ist oft umständlich – oder gar nicht möglich.

Und dann wäre da noch ein Punkt, der oft vergessen wird: die Barrierefreiheit.

Barrierefreiheit: Der unsichtbare Stolperstein für DIY-Websites

Die rechtlichen Anforderungen an Websites wachsen – nicht nur in Sachen Datenschutz, sondern auch bei der Zugänglichkeit. Spätestens mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) wird das Thema für viele Unternehmen relevant. Du hörst BFSG zum ersten Mal? Lies mehr dazu in unserem Ratgeber.

Baukästen geben sich oft Mühe, die technischen Grundlagen zu erfüllen und semantisch sauberes HTML zu liefern. Aber: Das allein reicht nicht.

Barrierefreiheit ist auch eine redaktionelle Aufgabe.
Das bedeutet:

  • Bilder müssen mit sinnvollen Alternativtexten versehen werden
  • Überschriften sollten logisch und hierarchisch aufgebaut sein
  • Videos benötigen Untertitel oder Transkripte
  • Inhalte müssen klar, verständlich und strukturiert sein

Darüber hinaus gibt es auch Anforderungen an die Gestaltung einer Website: So müssen beispielsweise Farbkontraste für Schriften ausreichend sein oder Bedienflächen ausreichend groß.

Das Problem: Viele Nutzer:innen wissen gar nicht, worauf sie achten müssen – und so entstehen Websites, die auf den ersten Blick gut aussehen, aber einen großen Teil der Menschen ausschließen. Ungewollt, aber mit realen Konsequenzen.

Wenn dir Inklusion, Zugänglichkeit und ein professioneller Außenauftritt wichtig sind, lohnt sich ein zweiter Blick auf deine Tools – und eventuell der Austausch mit Profis.

Mehr als Technik: Wann eine Agentur wie djumla dein Projekt auf das nächste Level bringt

Wenn deine Website…

  • mehr können soll als informieren
  • Teil deiner Markenstrategie ist
  • verkaufen, überzeugen oder führen soll
  • oder mehrere Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen anspricht

… dann reichen Standardlösungen oft nicht mehr aus.

Hier punktet eine gute Agentur mit:

  • Beratung statt nur Umsetzung
  • Konzeptionsstärke, die über „Welche Farbe soll’s sein?“ hinausgeht
  • Technischer Expertise, um Systeme zu integrieren, Daten zu verarbeiten und Prozesse zu optimieren
  • UX-Know-how, damit deine Besucher:innen nicht nur auf deiner Website landen – sondern auch das tun, was du dir wünschst

Und weil wir wissen, wie viele Baukasten-Projekte irgendwann ins Stocken geraten, sagen wir klar: Du musst nicht alles von Anfang an perfekt machen. Aber du solltest einen Plan haben, wie du wachsen kannst.

Genau hier kommen wir ins Spiel.

djumla: Dein Sparringspartner – nicht dein Technikverkäufer

Wir bei djumla verstehen uns nicht als Partner, der dir eine Website „baut“ und dich dann damit allein lassen.
Wir sind Berater, Zuhörer, Mitdenker.
Wir fragen:

  • Was willst du mit deiner Website erreichen?
  • Wen willst du ansprechen – und wie?
  • Welche Funktionen brauchst du wirklich – und welche sind vielleicht „nice to have“?

Wir begleiten dich durch den Prozess, helfen bei Entscheidungen und sorgen dafür, dass du nicht mit einem Werkzeug allein dastehst, das du gar nicht bedienen kannst (oder willst).

Denn klar: Am Ende sind Tools wie WordPress, Joomla oder auch Wix nur genau das – Werkzeuge.

Aber was man daraus macht, das zählt.

Fazit: Die richtige Website hängt nicht vom System ab – sondern von deinem Ziel

Wenn du eine einfache Website brauchst, ein bisschen Text, ein paar Bilder, dann kein ein Baukasten genau die richtige Lösung für dich sein.

Aber, wenn du dir unsicher bist, wenn du von Anfang an professionell auftreten willst, wenn du langfristig wachsen möchtest und wenn du jemanden suchst, der mitdenkt und dich durch den Dschungel aus Technik, Design und Nutzerverhalten begleitet – dann melde dich bei uns.

Wir helfen dir nicht nur, die richtige Lösung zu finden.
Wir helfen dir, sie zu verstehen – und zu nutzen.

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